™ 1 , DER BREMER ANTIFASCHIST Landesverband der VVN^Bund der Antifaschisten Bremen e.V. September 1992 1. Septemher - Antikriegstag Auszug aus der Anweisung ri*s O.KW.wMI 31. August 1B08: p ... Der Afigrfh gegen R)^n ist ftach dam ^all Weiß" galratfenen Vorberei¬ tungen zu führen mitten Abänderun¬ gen, die sich beim Haar durch dan in- vlBöhen fas? vollende-ten Aufmarsch "cfaefren. Auteabenv*rtetung und Operatiofiaziel hielten unverändert. An^rifffcfcng 1.9-39 Any rlJT&zalt 4 45 Uhr rijc&enoderäls Mlchä zu deutenden Handlungen.’ * Der Nürnberger Prozeß. Aus den FTo- lokollen. Dokumente/*! und Materialien des pto^ms g^^en die Haupt¬ kriegsverbrecher vor dam Intef natu¬ ralen MiirHwlohtshQl, ausgew u, eingel. v. RalarAffona Sleiniger, Berlin 19 ®, Ed. a S-lfl 9 h- Am 3. April 1933 hatte Generaloberst Wilhelm Keitel Chef das ü.KW. dan jFall Weiß" - die Knegsvorberertung gegen Polen - ingeordiwt Charin hieß es uniar dam Absatz .Aufgaben der wehmaghr: J5ie Autg^he der wehr- majehtistesvdia polnische Wehrmaohl zu vernichten. Hierzu ist ein überre- SChftndör Anginffsbeginn anzuslra- ban und vorzubereiten. 11 Darüber hinaus wurde leelgelegl, dia Vorberei¬ tungen an zu beschleunigen, n ds£dle Durchführung ab 1. September 1939 jederzeit möglich *;r. Der Antifaschismus nach wie vor akut! DidM ZaiL gilt auch für die Unte*nah- m jngen Gdingen - Danziger Bucht und b h>^e PirKhau, Im Wa€tan kommt es darauf an, die Verantwortung Tür dfe Etthnung von Paindaaligkaiten eindeutig England und Frankreich au überlassen {„.) Die daulsche WesJgrenze ist zu Lande an keiner Stele ohne mein»e ausdrückli¬ che Genehmigung zu überachrertenL Zur Sae gilt daa gleiche lür alle k* lege- Zum Glück gibt es antifaschistische Grundsätze, die alch In unserer Ver- iassuhg wiederfindan Von Roltikern breiten Speklrums seilen diese GrufXJsälze abgeschabt werden. ■fr So wird elneisetls versucht, dan Anti- ra^fiisniusfür tot zu erklären, weil er aber nicht tot ist, wind zum endeten versucht, ihn zu widerlegen und um- zufunKlicflieren Dabei wird auch nicht davoT zunjckgesohreckl, n\ä Unter¬ stellung^ den Anüiaschisnuis irt öifiö andere Ecke zu drängen. Der Antüa&chiSmus, sosaal Hermann Kuhn, „wiafalal das Konzept des Anil- täschlemus Im pOhiKben Dünken wirkt' ist daran sehbar, „Denn diese Faschismug-Deriniiion begreift der* NätiOnälSozialiamus weaarrtfch ela ökonünUsohes Krlsen-Rrodukt des Käbitafemus" und bezieht sieh dabei auf Dlmtlroff. Kein anderer als Knüttel dörätoenfels damit beschäftigt iat den Antifaschismus zu überwinden, zitier! »nitrorfSO; „Dar Faschismus gilt danach als die offene rerrori^iscüe Diktatur der reak¬ tionärsten. am meisten chauvinisti¬ schen, am meisten imperialislisehtn Elemente des Finanzkapitals." Beide, Kuhn älaauch Knütteh schlu߬ folgern für den Antifaachismua dar¬ aus, .Der Kampl gegen den Faschis¬ mus ist nyrf zu gewinnen m Kampf Tür den Sozialismus" und euch „wenn die private Verfügung Uber Rxjduköons- mütel in einer sozial et isetwn Gesell¬ schaft aulgehoben ist 9 . Damit wird Dimrtroff und im weiteren auch dem Antifaschismus unterstem, Faschismus kann nur durch Sozialis¬ mus gebannt wenden. Dimltrofl hat sc 9* September 1992 ERINNERN statt VERDRÄNöEN-YERSÖHNEN EIN ASBlMÖ Mnr FJODOR KONKOV, MOSKAU. EHEMALIGER ZWANGSAHBErTER UND BuCHENWALO-HÄFTUNG _ ZUM SKLAVEN GEMACHT' ES Spricht; PROF. DR. GERHARD STUBY ZIUM RECrfTAUF ENTS(>iSCT5JUI4G 2 C 0 Q UHR JONA GEMEINDE, EISLEBENERSTRASSE 56/56 A ■.*«**. IV-.-. . “■ppir a.M. IVp.-"p-"- jt« i«ain ^■n'kMn+i'rp' "rrr 1 -* rr"°r~i'^—rV-^Viirn tib-^btti rtr i ■‘■■Yr*--jmnii N niii Ov rrpiVfi r4nfvii%7h'flr m xfM t-JmL, Kranzni^k^lpgaing mm internationalen Gedenktag am Sonntag, dem 1 3 . September um 11 Uhr atrl dem Oatarttülra FiitdhcF. Wort» daa Gadenkena sprichl; Johann Reinere - 1 - etwas nie behauptet, denn er spricht nichl einfach vom Finanzkapital, son¬ dern v O'"i ttert am meisten reaktionär¬ sten, cheuvimattschaa imperialisti¬ schen Eementen in den Kneten das Finanzkapitals, Im Vertäute das- Nürnberger F^ozeeae veröffentlichte am 11. Oktober 1 $45 ein Ausschuß -des US-SenatE unter dem Vorsfe des Ser^ftof s KiöOrä das Ergebnis seiner ÜnfterauchFungen über die Schuldigen an den Verbro¬ chen des F-asdhrsmua und berichtete wörtlich: ,De Tatsachen machen üieaa Indu¬ striellen eihrwajidfnfei milscrMdig 3 n den vcn den iMallonalscztafisten in ih¬ rer Sucht nach Weltherrschaft gegen die Völker der Erde geübten Verbre¬ chen.' Dieser Einschätzung war e ne Liste von 42 am stärksten belasteten GrcQ- InduaSFtellen baigeg eben. Im Püfcs d am cr-A bkomm m\ ■wen allen ui er Slgnalunnöchten unterachriaben, sieht unter H WirtschsiU»or>e Grund¬ sätze,. Aha. 12: h praktisch kürzester Frist ist divi CfeUlSChe Wirtschaft Hal¬ ben zu dezarlraliaiaran mil denn Ziel cter Vemüclrtung der- bestehenden Konzentration der Wirtsch-altskrafL Ctergestel 1 insbesondere durch Kar¬ telle, Syndikate. Truste und ändert Münopduerelnlgungen. 11 Es iat dar Beschluß der AnlihüJer-Kaü ülicrt. Es lat euch die Auffassung dar Antifaschisten. Von Sozialismus und Antlkepltellsmus Ist nicht dia Rede. In der Verfassung BtwmtflS wie auch in anderen Lönderverfasaungen -steht unter Art, 41 (Unzuläfis^kfiil vün rvis- napolen) „die Aufeechterheltung oder Bildung eller die Freiheit des Wettbe¬ werbs beschränkendem privaten Zlj- Sämmemchfcisee In der Artvcn Mono¬ polen, Konzernen, Tntsle, Kärt&llört und $yndd^ten lat In Bremen verbe¬ ten’» Mil diesem Verfasaungsertikel i&l die Bremer Verfassung nicht aniikapflali- stisch, wohl aber sind die Erfahrungen aus derZeltdes f=s sch ismus in diesem Artikel einnabettel. Dieser Artikel enthält eine antifaschi¬ stische Aussage. Wie weit aber heute wieder Monopole und Konzerne Ein¬ fluß nehmen auf Rolrtikund R*gierur*g, zeigt ein Beispiel von Mercedes- äen AG E Reuter in Be*ug aur den Jäger 9Q und seiner Warnung var dem Raum¬ fahrt-Ausstieg. Knütter behauplei die Antifaschisten würden in Kampagnen die BBÖ gege¬ nüber Shran Verbündeten zu isolieren versuchen und schreibt.. Außerdem wurde unterstellt, däfidiö kriegerische W enla -läl. das Be^anchestrebsn der nach wevor in der qrp herrschenden unverbesserlichen und unbelehr¬ baren fträlte. die Verbündeten in einen neuen Krieg ziehen würde." Herr Knütter wird durch dte jüngste Zelt wiedeneg 1 :, und einige hochran¬ gige Fbftlikör beweisen es Nicht die Axitifaschiaten drangen auf eine Efuncfge&ett&nderung. Gerede die Biskuseicn um die Verän¬ dert^ des irt Fragen des Bundea- wehrelnaetzes über die BJajuhelm-Afc.- t*on hinaus ml „out oi würde nicht nur Deutechlend sondern auch die Verbündeten in kriegerische Ak¬ tionen verwickeln. Verflohlimmert wird der Ruf auf Ein¬ sätze der Bundeswehr zur Sicherung von RohSlofHmpcrlen an Märkten und Investitionen in vielen Teüem der Welt Hier offenbart sich bereite eine impe¬ rialistische Zielsetzung mit allen dar¬ aus entstehenden Konsequenzen. Arttifaschfetam warnen vör der Ände¬ rung des Grundgesetzes, weil damit der Einstein kriegerische Ausdri®n- dersetzungen vorprogrammiert eit Mit dem Aufzeigen der Gefeiert und der Warnung der Ant isschislen. die vordem Deulschen und andöion Vfll- kern stehen, gibt es Gegnerschaft und Haß, dteT uns enige^ensthi^rl. Dabei wird auch nicht var Unterstel¬ lung^ zurrückgcsd'reckl Die ethi¬ schen und moralischen Grundsätze CteS Antifaschismus werden von Knül- tar hingestellt als ,Die moralische Komponente lungiert seit 19G9/9Ü sie Strohhalm zur Rettung des diskredi¬ tierten Sozialismus". Damit ist auch dte Ziefectzuhg der Ver¬ leumdung sichtbar. Antifaschismus gleich Sozialismus gteich Kommunis- mue - die Hexenjagd kenn beginnen. Knütter mag diä morallsch/elhlschen Ürundsi:ze des Antifaschismus in Frage stellen, wir stehen ctem ..Der Antifaschiet betrachtet eich a s hum&flitär, Eberal, demokratisch (Im weitesten Sinne des Begriffe' , aulklä rerlsch, rational, revölLJbonär (minde¬ stens im Sin;ne derfranzösiechen Re¬ volution 1799}. radikal (hier ver¬ standen im Sinne von aufklärerisch nicht etwa als subversiv), indluiduail- stlscfi, den Menschenrechten, der Freihpifi der Person sowie der Gleich¬ heit und der GlefehbCrKtrlj^ung ver¬ pflichtet". __ So ist es Aus pD-ebetle zwisohen Rasier Zobel- titz und htermann Kuhn, sc-wie aus An¬ tifaschismus ujyj politische Kultur »n Daulschland nach der Wiedervereini¬ gung' von H. H. Knütter Walter Federmann EjjtHfrnajTe Breräen: 982 in den Tod geschickt; Freispruch Vom 30. Julb ba zum ZSl August wurde irn Haus im Park im Krankentoi^Oäl die Ausataftung „Ejlhanasie ri der H^- und FHege-ansteii Hacföma^' öei Umburg an der Lehn gezeigt In Hada¬ mar, weitweil bekannt duroh die Wer- nichlungvon heil-und pflege bedürfti¬ ge Kindern! Freuten und Mdnnern, aterben euch Bramerinnen und Bre¬ mer. LNer dem Titel: A Alltel in der Bremer NervanEdlnik l äßß-19^5’ hat eine Gnjpr>e- ¥ün Beschönigten fes Kran- kenhausee Ost eine kleine Dokumen¬ tation efartteüet. ct^er □ckumentflh tion entnehmen wir diese Tatsachen: Am 1^.39 übernahm der SS-Stumn- bannFührer Dr. Walter Kalctewey dte Leitung der Nervenheilsnetelt in Etre- men-B^rn. Dr. W, K-war Hirnlorscher und brachte die „Eriehrungen" aus der Tätigkeit in mehreren Anstalten miL Er Führte die „Heilung’ dutoh Ar¬ beit eln ? deutJicfte vernichiung durch Arbeit. Vom Reicheminfeter für Ge¬ sundheit wurde Dr. Kaldewey zum Gutachter berufen. Ale solcher ent¬ schied er In freier Selbstbestimmung über Leben und Tod der Ihm anuer Iraulen Patienten. Alte Kranken mu߬ ten arbeiten. Von 1940 - 194-5 .begut¬ achtete' Dr. W. K. 4 S 0 Frauen und 404 Männer eis nicht mehr erberlsfähig und überwies sic den vüT^Chtedenr Anstalten zur Vernichtung. 126 M&i ner aus Bremen wfdert ~m Hadamar lütai vernichtet EsgabBr*mäf Stern von Norvwkran- ker, die ir Briefen der Verbleib ihres Angehörigen icrderten. Es $ab aber heute ajuohZeitzeugen P die keö^ Fra¬ gen beantworteten. Der SlurmbEinnfuhrcr WälLer Kal- deu.^ey wurde im Juni 1946 verhaftet. 194fl erhielt er die Anklage und wurde frelgeepnochen, weil er nicht piersün- lich abgespriüLvergast und verbrennt het. In der eiten BRD wer er in BrenrteH als Facharzt in eigener Praxis tätig. Am 31.1.54 ist er goslort^en, senst würde er scher noch ela Beamter Pension bezogen höben, wte 669 Richter dea Vclkagertehfcahoies. Willy Hunde-mriark - 2 - Euthanasie Ausstellung Das Grauen ist noch lebendig Jm Ge- rtehtwöil erhalten unbelehrbare furchtbare Ante niedrige Strafen für Massenmord. Sehenswert i$ldie Aus¬ stellung über Euthanasie im Kranken¬ haus Bremen-Üsl. Von Ellen fühlten dis Spuren 1S42 rjach Hadamar bei Llmburg/lahn. 1Ü4 yon 1Ö6 Bremern wurdöfi dcrt umgebracht, 12 and ver¬ schollen. Grauenhaft les&n sich die eintönigen Eintragungen derTcdesur- sachen ai den Leten. JMäChfor&ühun- gen von Angehörigen veriislen regel¬ mäßig Im Sand. Die Akflon T4 kann als glatter MC4d bezeichnet vielen, zu¬ nächst durch Vergasung, dann - als die ÜffeflftBChföH ein Stückchen Ge¬ heimhaltung durchbrach - durch die SbrtLte Die mutige? Prüdigt des Mün- Eleraner Bischofs Graf von Galen ge¬ gen den H önaden.töd" zwang dte Vbr- antowrtlicftBn im Trerganen zu Verän¬ derungen im Ablauf des Mendens, dam 4GCÜ Ma-’^schafi bis zum Kriegs¬ ende zum Opfer fielen. Senatorin Irm¬ gard Gärtner i&i ec zu verdarken. daß wir die Ausstellung Im Haue im F;-.rk sehen können. Erat Klee, Autor zahl¬ reicher Bücher zur sozläten Lage von Randgruppen m de ■ Bundesrepublik, schilderte einEm brettgeföcherlen Pu¬ blikum persönliche ErrrdrüPka aus bu^desdautschen Gerlchtssaen. 134 Q haben Univer^EäflspröteSSörö^ gefordert, die Euthanaeieopfef der Forschung zur Verfügung zu strtMi möglichst noch vor dem Tode. Daa zahngoid wunte herr^geörothert, Fftegegelder wurden noch nach dem Tode abgerechnet. Die Assistenzärzte des Heidelberger EulhanasieprcrFes- scra Cari Schneider machlen nach 1945 Karrtere. z,B. Prof, Rauch Als Gutachter im feemmheimer Book- prozefi. Hehnsre Ardc wurden im Frankfurter Hadamer-frozefl Ineige- aprochen. Ihnen wurde-zugule ychal len, als überzeugte Nlalicnaiscmfi- aten h&tten sie mangels Unrecblte- wußfcseins keinen Mord begehen kön¬ nen. Wegen Urlaubs und Freistellung wurde di* Strafe Für 450D bzw. 1IflÜG Morde in einem Be^ulungsverfahren aus rednerischen Gründen yor vier auf drei Jatire yerkürzt. Keine Afzte- kammer. kein^ AuisicFTtsbehörde konnte eich duruhringen. die Zulas¬ sung zum Praktizieren in RageiuStel len. Selbst die Aufdeckung dar wahren Identität ändert* daran nichts erinnern wir uns noch an den Fall Dr. Heytfe alias Sawacte ~m 5ehl«wö- Holslain. Erschreckend iel der Ge¬ danke, daß Euthanasie heute wteder gedanklich vorbereitet wird. Zur Ein¬ stimmung gehören solche Urteile, die das Fließbandtölen von Epilaplikem, Tb-Kranken, allen und pflegebedürfti¬ gen Märschen verharmlosen. Bjaibt zu hoffen, daß sich die Depulalion örtlich durchringen kannjürdiawei- lere Aufarbeitung der Peychj&lrie im Driften Reich Mittel für eina Stefle frei¬ zugeben. Vielleicht helfen viele Briete von Kameradinnen, daß dies schnell passiert. Ernel Klee müchle Ich aus¬ drücklich Tür seine Bönäilsch&ft dan¬ ken, uns seine Rede zur Verfügung zu Steffen. Sie kann %n Büro cingcsohen werden. Raimund Gasbelein Der-Schauprezeß läuft sehen. Die Geschichte darf nicht kriminalisiert werden. Je wird keinen Scfiauprazefi gegen den ehemaligen Vörsflzenden Staata- rat der DDR Erich Hon&cker gehen, wird immer nieder versichert Genaugenommen läuft aber bereits der SchauprifrzeB. Und er läuft bereits mftöäi&r VorvaruriBiung. Solange Er¬ ich Hünecker nfcftf verurteil! ist. isl ihm die EFiranranfe lür seinan Widerstand gegen den Faschismus, für den er 10 Jahr* Zuchthaus erhalten Frei zu ge¬ wöhnen. Abgesehen davon gibt es zahlreiche Slimman, die eine Verurteilung Erich hioneckers öUKChlteflen, £uS wei¬ chen Gründen auch immer. Ich kann hie* nur wiederholen. Di* Geschichte cei DCft isl erat recftl die Geschichte der BRD. Ohne die &- und Trizcmep-Abkommen, ohne die Ausgrenzung der Ostzone von Ddlär- hiiie und Währungsreform, die zur Ab¬ spaltung und zurürün-dung der BRD führten, gäbe £3 keineDDR, Mohr weh, di* Ablehnung aller Ver¬ se Möge de" Regierungen der DDR und der UdSSRzur Wiederherstellung der Einheit wurden mit militärischer Bedrohung und WWsehiltäbüytott beenftwertet Die Verfolgung der Geg¬ ner ln der DDR wtedle Verfolgung der Fr*u*rf ur>d Männer in der BRD, die für den Frieden und gegen eile RsmiliEari- Sierung sowie der atomaren Bewaff¬ nung eingelreten sind, Isa nicht gegen¬ teilig o.ilfeiP'OChrien-, sondern ent¬ sprechend zu würdigen und zu ent¬ schädigen. und das iä ^ wertes Feld, "Wenn auch imme? wieder betont wird, gegen Erich Hünecker und Mltsbrelter würde kein pefüscher Prozeß geführt, so ist das, gelinde gesagt, einfach nicht Wöhr, Erich Honeckat warderChef der DÜR, die ein w^ffw^ilund Wjn der UhtOaner- kajnTiftBr Staat war, der mit Peter Ftarin sogar eine Perlüd* den Ynrsitzsnrltn der UNO-Vollveraammluns gaslellt hat. Um vdn der UNO änerkänfit zu werden, mußte die BRD die Befreiung vomFaachlami^näChweiSgn. Das la¬ ter die Oheren denn auch, indem sie verschwiegen, döft noch tausende Aburleilurig&n wegen MaEsenmorrler ausstehan. Alle, auch die neue Bun- (tesmirtisterin, haben uns bestäiigt, m der alten BRD laben noch 5943 Nazis und ändere Grüßen, die wegam Mord verurteil werden können. Dabei sind die FöldrfoMir (siehe Filbinger] ni* er¬ faßt noch angeklagt worden. Solange dte Oberen d^ älten BRD nur erklären, sie slinsntfln unserer AufF-is- seng zu, Isfl für mich die Verhaftung und Anklage g^gen Erich Honecksr, gelinde gesagt, uneh rllch. Erich HoheckÄff und die anderen in Haft eineitzenden M.iglieder der Re¬ gierung der DDR sind unverzüglich zu entnssen.-ünü sdorf muß müder ehr¬ lichen Aufeubeitung der Geschichte begonnen werden. Der Ansatzpunkt i$f nicht di£ Mäucr und ihre Folgeri, sondern der Beginn def Spaltung m zwei deutsche Siäafien (siehe oben und! frühere Stellungnahme). Ein äfKten&r Teil dttr Geschichte ist für mich dieAuferbehung der Fehlleistun¬ gen der Herrschenden in der DDR. Dazu benöllgenw* nicht nur die RoBII- k£r, sondern such insbesondere dte Historiker dei DDR. Die jüngste deutsche Geseihte darf nicht kriminaliaiert werden. Willy Hunderfmark Einwanderung gegen Asyl vertauschen ? Klaus WederöBier mußte wueder eln- mäi vorpresahön in einer Art bäyriseh- blaueZukunft Nachdem MauAKccbfür die Ausiänderheäun^gLe Dagmar Liir erklärte der Senatspräaktent am 30. Juli, er hane eine Änctefung ctes Arti’ kels 1G Grundgeselzf ür notwendig. Es gehe um eine schnellere Abschie¬ bung, Um eirve Änderung des Flucht- aftikelszu wreüßen, will erslctilüreln Elnw^ndcrungsyesefz stank machen Rückendeckung erhieft er von der KMltunstenalorfn TrOp^l. Die Grünen forderten ein EinwandBrunge- und ein Fkichtöngagösetz schon lange. Sie geht durchaus nicht an der Tateache vorbei, daß schon Jetzt Gruppen Ver¬ legter unbefristet aufgönommen wer¬ den können. Schlimm an Wedemeiers iniiiätNe iat das Ausspielen eines ge¬ planten Einwanderunsgasetzes pe- geri das Asylrecfrl. Einen Vorgeach- mack auf eine Abschiebung ertia-Ten Rüchtllnge dreimal wöchentlich beim SczialamS. Plätze Für eine Unterkunft werden In der LanganstraBe eret ar- teiii H wenn zuvcr- eine Hiftspolizj&i- sperre erfolgreich passiert wurde. Raimund - 3 - 50 Jahre danach - Lidioe lebt Säe he au et* BAF 7/6 1952 daß wir nicht die Vernichter von Li- dice noch mit denen identisch sitirt. Unser* Studienreise- vom 3. bis 11 Juni nach Prag/Lkfice hat uns ein* Rtfiiifi Erfahrungen eingeb rächt Sd wurden wir unmittelbar* Zeugen der politischen Ver-EFdenrngan in der ■CSFTI. Inzwischen id. Präsident Vr-p.ß- lau mvelzunückgetrelBn. Ala ziemlich letzten Staatsakt haiOr die Heydrich- ALtentefler ausgezeichnet und da hat ar aich zum Antrfas-chisnuis benannt. Im Gegensatz dazu ateht die Tatsache der Übereignung der Gedenkstätte und das im Rohbau befindliche G*" bäude für die Kelterung der Anlage. Diese Übereignung ist eine Beladung lür diese fcJüir** Gemeinde. Es I Würmchen, daB -die Höne der Ge¬ meinde rächt an den poMlacften Ver¬ änderungen achaitem’? Die bisherige Zusammenarbeit mit der ■Gemeinde wird in Zukunft nichl mehr SO problem joa verlauten wie bisher, das veranlage den Sprecher Cter ln- Hjcativ*, den Kamreaden Dr. Ernst Uhl, beim Austausch der Erfahrungen d*r ReiSC am 1 4jß.3£ zu Iragen: „Wie wei¬ ter?’ Ich ^ill versuchen, dazu einige Anre¬ gungen zu formulieren; 1. Das bühmlache Dorf Liüee und sein Schicksal darl niefttvergessen wer¬ den. Es y&i et das weltweit loe kannte Dorf, das lür 70005 ^bekannte" Dörfer steht, die das Naziregime im letzten Weltkrieg ebenso Mal ver¬ nichtet hat, sind Männer ver¬ schleppt erfleh öwen worden. Frauen, Kinder, Greise io Kir- Chon und Scheunen getrieben unü vec brannt werden, LidiCO bteibt das weltweit bekannte Beispiel für ein von Überhebüüflkäil, Flass*Jifwahn urd Haft getragenem Regime. Es gab nur ein Regime, das mit Raa- aen- und anderen Gesetzen alles vernichtete, dte nloht aröch cdec anderer politischen Auffassung wä¬ ren. Eß gab nocT nie ein Regime,, in dem das Finanz-und industnekapi- lal mit der Vernichtung durch Arbeit, Gas, RiesenprcFite Hüllt hat. 2. Das Anlegen der Udice-lnrliBJErve ist VersCihnung gleich Völkerverstän¬ digung und Erziehung zum Frieden. Dies*! Anliegen bleibt. Veraühnung und Völkerverständigung F^iBt, sich nicht in die Angelegenhatben ande¬ rer Völker emzumi&Ch**, heißt, ge¬ duldig aulalnandar zugahan. Es gilt im Falle Rrag-Lidiüü* dte Bindung zu dem bfahertgan Partnern weiter zu pliegen und gleichzeitig neue Kon¬ takte zu entwickeln. Wir oegrüDen dte neue* sldrkar* t i Bindungen an die Freunde in Grcflbcrlarvnien, Wir Rillte* versuchen Kl arzu stellen. Ebenso sJrd de Opfer und Gegner derfaschPsfeChcn.Krte9&- und Veir- nlchtungamaachine nicht autema- träch F*inde von Demokratie und Frieden. Wir sollten auch deullich machen, d*B Wir di* ^Öffnung" des Dcrfea LkJicafürdie nachkcmm^n- da* Generalionen asa richtigen SchrfH begrüßen, sc erst wird „Li¬ efe* lebT wahr. 3. Nach IQ Jahren Lidice-lnitiaLiv* Ist :'i r Anliegen nichterfüllt, für das wir vormals angefrelcnänd. Die bishe¬ rige Tätigkeit sdtle nicht im Ziel, aber in dar Tätigkeit neu Überdachl i Wir brauchen Sie-Jetzt! Eßi konnte passieren, daß Sie morgen« aulsteher und es isl Krieg. AKtueilta Sondermeldungen fbHIau- lent) im Radio und Frflhatückafsrnae- hen. Erat nachträglich läßt S»£ft wohl Wären, Ob *in Schiff der Bund&sma- rine SSaatagabief isl, ob «n Angriff Auf diCSOS Schiff «ln Angriff auf die BRD ist. Mit dam Angriff gilt der Vertöidk gungsraai nach Artikel 115a das Grundgesetzes. Lassen cs dte Ur'rv Stände zu, wird es wohl rechtzeitig vam Bundespfäslderäcri hekanntgage- bon. WUNDERN 5SE SICH NICHT, daß der Bundesgrenzschutz In den folgenden 0 Monaten Autobahnauffahrten, Bahnhofaalngänge und Flughäfen kontrolliert WUNDERN SIE SICH fÄCHT über BundeEwehraddaten an d*n Beürieftstetm SJcterllch haben Sie Verständnis dafür r daß wegen d*r werden. w# sollten übenegon, Oh wir jetzt mehr an die Öffentlichkeit mit Diskussionsahenden, Semina¬ ren und öttenftiiehen Veranstaltun¬ gen gehen. Dabei sollten wv nach wie vur unsere Freunde in den rteuen Staalagebllden dar CSFR efnbeziahen. Gleichzeitig kMntm wir die blsl>erlgen Varblndurrgen in dan neuen LändönV in HcJlai>d usw. orneuern.ThEmen will ich nichtirar- gsbea obwohl es genug gltf Das Motto sollte heißen: JJdice lebt", cs tebe die Licrße-ln- Ittatlve. Willy HuiirJsrtmarx noch drOh*r>deri Gefahren Ihre Fral- zügigkeit ein wenig eingeschränkt werden muß. Schließlich soll nicht über Post und Ta lelon nach außen dringendes die Si- □harbertunsssTcs Land« beeinlräch- li-jll Sicherlich haben Sie vallaa Vör- Etfindros dafür, daß Ihr HäuS vtrfüb^r- geh^vJ slchergeEiellt iat und Wehrp¬ flichtige bei Ihnen einquarficii werden. Im übrigen lat Ja nicht ganz klar, ob Sie Ihr Ffcaus und Ihr Auto wirklich brau¬ chen. Ob Mann oder Fnau, ab dem 16. Letxr^jahr sind Sie t* dieser Laga schließlich verpflichtet, Ihren Dienst zu leisten, ob im Betrieb. Krankenhaus oderzur Verkehraregelung. Oder Wül¬ len Sic *c*st de* Gefahren lür die freh hettiich-demckratiEche Grundord- nung begeg^n? Ea klingelt... □aft Weiler* liegt an Ihnen! Irmgerd Aua dem Geschichtsbuch Von den Vorgängen Im Balkan werden wirzwar nicht unmittelbar bs^ührl, und ha manchen F\jnWen ateht unaer Inter¬ esse hinter dem anderer MHcflle aj- jrück. Immerhin ainü wir berechtigt und verbuchte!:, gteich den andaran Machten bei der Neuregelui^g der ■Dinge, dtedle Folge des Jetzigen Kzie- gesaein wird, mftsTreden. Denn ä* der O^nomlßctwfi Oeataltung Im Client sind wir sehrwesentiiüh dir* kt inilenes- aiefl. Ich erinnere nur an die Erhaltung der den türkischen SlastsglÄitilgern ■gewährten Sichemeilen. Auferdem werden wir t>*i der Regelung mancher Fragen unser Wert zu Gunsten unse¬ rer Verbündeten mit in die Waag¬ schale zu tegen haben (■■■] Würlich wer den die Ansprüche dar Möchrte im einzelnen dann endgültig Seßlge- staflt und bekannt gegeoan werden könnön. wer t n dteGtipulaBonen -von le¬ gen, welche die kriegführenden MJktJe unter sich gatroflan haben werden. Dann wird zu prüfen =ein. in wiewait sie in die Interessensphäre^ der anderen Mächte eingreilan. Sollten sich dabei, was wir nicht hpl- fen, untöBbara Gegensätze ergeben, sc wird es 300** d*r irn ElnzeLlall di¬ rekt intareaierten Mächte sein, *ir* Ah- Sprgcfte zur Geltung zu brrrgan. Das gilt auch von unseren Bund*$gef>OS- jen. Wann ala aber bet dar Geltend¬ machung ihrer Interessen wieder altiea Erwarten ven dritter Saite angegriffen und damit in ihrer Existenz bedroht wanden aollten, dann würden wir. un s«rer Bündniapfllcht getrau, fast und entschlossen an ihre Seite ^U Ireten haben, dann würden wir an der -Serie unserer Verbündeten zur Währung unserer eigenen Stellung in Eu-upu zur VerLeitfigung d*r $Jchefhalt und Zukunft unseres eigenen Landes lachten, 'i'WfifcVk j; £ .ff Ui-J H-Il /T| r | |* §i f .i i, At M äXVfUOUDII tUOV.Mi lirälf. W?? Am flHl AiuntwHiuii^'^niTFT - 4 - Martmut Meyer t Betrcrffan genullt und *rrehratkt h.u uns Im ßrouxir I äwctesvwsiänd der WK-BdA dcTur^nvartetelDd unseres Kameraden Hartmut htey&r in der letzten Julimxhc. Im gjcmcinftimcw Ringen für eine Wblt des Friedens und der Demokratie, für eine .Aufklönmg vor allem Jugendlicher über die Gefahren noofechis tischen Denkens und neoiaschisti^hen Tefiors, im Ctemühen um Erhalt und Fnriewfcrästfungder VviN-ßdA. Kibe* wir uiw kennen- und schätzar^elemt. Wir machten Marion, seiner Lebensgefährtin, unser riefet MiLempfiniieri zum Ausdruck bringen. Opfer des kalten Krieges auch rm Westen rehabilitieren Dia PDS/LL hart eilten Gesetzentwurf aur Witdiweulm*cfiiina vw pcAt- scham Unrecht emgebfacht D?r Bundesteg hat ;irri 17 . Juni einen Gesetzentwurf dar Gruppe PDSdJ_ ■■jr Behebung und Wiedergutma¬ chung van politischen Ungerechtig¬ keiten in der Bundesrepublik Deutschland (12^2260) zur federfüh¬ renden Beratung an den Rechtsaua- SGhuB übOrwieSGw. Dar Innariaus- schuB und der Auaachuß für Arbeit und 5 &zö. , k 5 rdrnjng sowie dar Haus- haltsauaschuB aclten mitberstend 1ä- lig werden. In dam Gesetzentwurf verfangt die Gruppe der PDS/LL, d®ft euch Bürger dar Bundesrepublik, dia in den Jahren des Kalten Kriege aufgrund von Un¬ gerechtigkeiten d&s politischen Straf— rechts, veriolgt wurden, rehabilitiert und entschädigt werden können, wie diaa für Im Ersten SED-Unrachteba- feinigungaaeseli rür die Opfer der DDR-Juäiiz vorgesehen ael Hhj INfTIATiyGRUPPE FÜR 131 REHA» _ JLrTIERUWG DER OPFER DES KALTEM KRIEGES (SlG; HOhnurtg- stra&a IS, W-4GOO Essen 1) wandte aJch aua diesem Anlaß an den R^oh1$- äuSSChuß d&S Deubschan Bundesta¬ ges. In dam Schreiben heißt ea u.a.: B P& es um das Anliegen gehl, wßfcfrts unsere Inrtiaxiygruppe aeit ihrer Bil¬ dung Im Hetbst des Jahres 1358 v£r- frilt wenden wir uns ausobigem Anteil an Sie. Die meisten der in unserer In¬ itial MfoM tuenden sind atflüä Batrofiana dar polrtiachan Strafjustiz der Bundesrepublik peuiKMand de* 5öar und GGe* Jahre.^ □eeweiCeren wurde den Aus^chuft- mrlgliedern zur Kenntnis gagaben, daß alch die JjirttetMgruppe schon kurz nach ihrer Bildung mit dar schriftli¬ chen Darfegung Ihres Anliegens so¬ wohl an den Harrn Bundaspräsiden- ten Dr. v. Weizsäcker und an den Herrn Bundeskanzler Dr. Kohl wandte, je¬ doch bla haute ohne Antwort geblie¬ ben Ist Zu wkKtefhOlLen Mülon wur¬ den die Fraktionen das Bundestages ^geschrieben, allerdings mü sehr unterschiedlichen Ergebnissen. in dem Brief an die Müglieder RechtsausachueEea heißt aa warten wir möchten Gfc anregen zu tter Überlegung, ob as nicht zweckmäßig und der Bache dienlich ^efn könnte, dkf zu unserer Inrliatwgpjppe Gehö¬ renden und ander Betroffene anzuhfr- rürf. wann Sie dan oben genannten Gesetzentwurf beraten. 11 Inltletlvgruppe för dte RehabJSItenjng der Opfer des Kaftan Krieges Hoffhungatraße 1B 43GQ Essen 1 TeL (02 OS] 22 S1 47 Für die Opfer der MiJitarjustiz □te ,0urdcsvareinigung Opter der NB-Militärju&tiz e.V." hat in ihrem Be¬ mühen um die Rehabilitierung und Entschädigung derOpfer der NS-M#- törjustiz einen Tellerlclg erreicht Das heißt; Beschädigte oder ihre Hin- tarb lebenen. die bisher deshalb vgn Leistungen nach diesem Gesetz aus¬ geschlossen geblieben and, wall die entsprechenden Urteile der Milfiärju stiz nicht als Unrechtsurtaite von den Vwsorgungsämtem anerkannrt vww- Cfan, können [und sollten!) nun erneut einen Arilrag stellen, Eine Leistung nach dem BundasverEorgungEgesetz (z. b. Gesundheitsschaden* eiim Inhaftierung im Militärlager) erhält wer einen entspm<^>enden Schaden nachweisL weitere mformaflohen s^ind zu erhal¬ ten bei: Bundesvereinigung Öpfw der hJS-Ml- übärimtiz ^ V Gemeinnützig aneikanntef Verein Telefon p(>4Z1) 1355$ - 5 - Weitersagen Am M. Mai 1935 hat sich ein Verband PsuiKher in der Resi&tanc in den Streitkräfften der Anlihitlerkoalitkin und der Bewegung „Freies Deutsch¬ land (DRAFDJ s.V.G." konsWuiart. Eft werden ala Mligl>$der Kaineradin- nen und Kameraden gesucht, die im WWeratandsfcampf gestanden naben. Die AuFgaben wurden umrisaen als „Daa Wirken dea Verbanden unter den neuen Bedingungen gasellschattfi- etner Veräncerunge n und den Neofa¬ schismus, Rassismus und Rechtsr^- dikalismus*. öüt Anschrifl der GsMhäftsste^ ist Verband Deutscher in der Reaislanc und dar Arrtihitlarkoalitkm Chauaseeatr. 29 QM 040 Berlin Ja h res mrlglied Ebertrag mind. DM 25 ,- Was sonst noch geschah: Ab 6.7. haben die Maduer dej sieben reichsten „Matronen" beraten, wie sie dla Wlrtachaftakriae und dla Inflation In den Gr'rff bi^ommen Da dar Gipfel in München sc hoch war, sind sie lieber aut d&n h*SRlnkl^.-pfel ohne Erfolg rü berge klettert. w^aidte jBayi&ni" in die Addäruhr, gsb es eine Sondereilzung des Bundesta¬ gen De waren dte schneiten Aritwgr- tan vom VerfassungsEchutz in Köln und vom Zoll auf dfee Fealalellung der Abgeordneten Gregor Gysi höchst aufschlußreich: OICMkrMteoinder BRD würden mft den gasammeilen Geldern Waffen und Munition kaufen und die deut¬ schen Waffantündlerwürden am Em- öärgo vorbei liefern, trglnzte Zeit Da bleibt doch die Fiega, was lu: dar VarfsL^sungssefiglz und der Zh)II m staatliche Einrichtungen, ihre Er- l^nntmaae zu nutzen, daa Morden In Jupi^law^n zu beenden. Sie brau¬ chen doch nur zuzugrelfen, das wäre doch £iriC AuHgäbfc. hterr Schäubte, doch baaseralsbla bla imBun-dealag. Das Bundesamt tür Verfassungs- achulz In Köln hat elna enürmaa Wififtslum ctes Neofaschismus und R^chtaredikaJiamiis festgeslallt; in den neuen ueXI älten Ländern der BRD. DaJürgibl ea Gründe,, z. Bl: In vie¬ ren Reden etablierter Politiker Wird das Problem Asylanten und Flüchtlinge so dargeatsitl, daß Rechtsradikale ein¬ fach ermuntert werden, Asylanten zu überleiten und Halme von Flüchtlin¬ gen in Brand zu decken. Geburtslage im September 07. September Karl Müller £6 Jahre Ü9. September Anila BWme-32! JaJhre 1 * September Fritz Balte 30 Jahre 13. September Käd Wöfc l 72 Jahre 22. September L. de Vries 79 Jahre 21. September L. fessst SÜ Jahne 22. September A. Muck 36 Jahre 30. September G- Rade¬ macher 46 Jahr* Allen Kameradinnen und Kameraden türz&chm Qlückimmsch Dar Landesvoreband Termine Kreta West: RlntvHrnsftsVtung am 21.09 92 Ei wird der Rim üb** Theresienstadt ge- zeigt In der Bür^ermeister^Cteteh- manrVStraße 26 um 1 9.00 Uhi. Alte Kameradinnen und Kameraden sowie Freunde Sind herzlich emgale- den. Der Außenminister der SED ist FÜR eine deutsche Teilnahme Sn UTO- FriedenÄ™ und UN-KfilEÜS-EINSÄT- ZEN: - .Deutschland kann nicht nur «ias Scheckbuch ziehen, wenn andere ihre Setdaten schicken.' 1 DAFÜR soll ein wichtige® 51ück &tö urt$*r*m Grundgesetz heiauagebnü- chen werden - OHNE das Volk um Er¬ laubnis zu fragen, des-die Menschen¬ opfer erbringen soll. Der Minister (und se Kallegen) - samt „Opposition", - weiß? - weIG nicht? - daG es OHNE Scheckbuch und OWE Soldaten bedeutend WE¬ NIGER Konflikte gäbe - und Völker» mc*d 2u einem HEGIGImALEM Geren- gel mit bedeutend WENIGER Men- schen-üpfer zuaemmanschrumptt MANN-FRALKKINDER MÜSSEN IHNEM ERKLÄREN, SOLANGE HOCH ZEm IST! Wer seine Rechte vergi ßt - aus Bequemlichkeit nicht nutzt braucht sich nicht zu wundem, wenn er bald keine mehr hat GRUNDGESETZ DER BUNDESREPU¬ BLIK DEUTSCHLAND Artikel 20 (Grundlagen stasttelier Ordnung, Wider skandsrecht} J1) Dia Bundesrepublik Geutechlend M ein dem okral lach# und sozialer Bundesskiet [?\ Alte Staatsgewalt gehl vom Volke aua. Sie wird vom Volk* in Wehlen und Abstimmungen und durch besondere; Organ* d*r Gesetzgebung, der voll¬ ziehenden Gewalt und deT Rechtspre¬ chung suuSfleOW (3) Die Gesetzgebung istan dtevörlas« sungsmäfiige Ordnung, die- vellzieh- ervJe Gewalt und die Rechtsprechung sind ärt Gösete und Recht gebund&n. (4) Gegen jeden, der es unternimm^ diese- Ordnung zu beseitigen, heben alle Deutschen das Recht zurti Wider¬ stand, wenn andere Abhilfe nicht mö¬ glich ist." ,„ msfrrtOrtdeie- dann, wenn die Op- Position nicht weiß, da6 sw opppfi ie- rvn MUSS! inmgard Über manche Brücken darfst Du nicht gehen, denn sie (ühren mir zum Triumph Übe* di* HereübgaBffliz- ten! Manche Berge Sollst du nicht er¬ klimmen, denn Du verlierst die Freunde, äur die Du dann hereb- alehat Manches Glückt er kautet Du mit dem Sinn Deines Löbens, A-S.23.11.&1 10 , Bremer Frauenwoche vom 6 - 9 - bis 11 , 9,92 Perspektiven und Widerstand (Fr, 1lJ9.fl2) Enlriftebutton, gültig für Tag = DM 1Ü.-/5,- (ohne EKuttiurverarv- Slaltungrjri) Dee ausführliche Programm st ab Mitte August über den, Bg*tthend*i □der direkt bei der Frauenwache beziehen. Fi iM weiter* Fragen meldet Euch / mei¬ den Sie sich bitte bei uns direkt: Bremer FräucnwOChe Uni Bremen, ÜW2 FB 11, Postfach 2300 Bremen 33 Geh verschwenderisch mit dir um, dich gibt es nur um «inzige.% Mai und euch nur kurz - man darf sich nicht behüten wallen für em trfigea Alter. Entzieh dich «rwm testen Hat, dein Vätwäitsdrüngen lat wichtig Bewahr dich etter Cte* MenschÜcHoeft und verweigere dich nie den Notwei*- digfcetten. Gib deine Antwort nach dem Streit mit den Freunden- Gib acht auf die Wirkung deiner Kr*ft, du hast w *fn einziges Lehen emzu- bf Ingen in den Kampf. Annette Leserbrief Hitht nur Politik-, sondern auch Me- dlenver-dnos&enheit ist Spürbar. Der Grund ist derselbe: Der Bürger be- grsiftimnwklan^mil welchen Mitteln - *r tiir unmündig erklär! wird. Er sc^,. sich möglichst an aiien^ Spfei und Sport beteiligen. Soll glotzen und kur'i sumiaren, was die Macher so produ¬ zieren. Wenn er unartig wird und ein Mlf- Sprachrechtfof derl, dann bekommter -wie jetzt n*Ch dw GrOndungdea Bre¬ mer Kcmrteea für Gerechligkeit - eine volle Breitseite billiger Untaratei- lungan: Querulanten, ewig Gestrige, Obskur* Gerechte. Aufwiegler .J Ww weisen diese ratiesen plumpen Diffamierungen zurtlcii an die Absen¬ der. Das istauFkaineri Fall der -Stil, mit dem wir uns am politischen Gesche¬ hen unseres Landes beteiligen wofleti- O. K. Bremen am 7 .3.92 (Wams der Redakböri bekenn!) Dankeschön Auch ahne den Spruch „.-Spenden aatl Blumen' sind wettete Spenden eingegangen. Außerdem spenden einige Kamera¬ dinnen und Ksunemden Jeden Monat ab DM 1&,- euch per Dsuerauftrag Ein herzliChöS Dankeschbn. Aber offen gseeagl, die Welle derTöite- rungen röill OuO-h Ober una. Wir bitten uneera Kameradinnen unö Kameraden zu prerfen, ob der Beitrag nicht um eine ödftr iwtei Stulen erhöht werden kenn. Ea gitri Felgende Bei- trag&EAKZtt DM 3 - DM S,- DM 7,- DMIÜ,- DM15,- DM20,- und DM 25,- Wir tiftten daher unsere LaSCririften und User, einmal zu überlegen, ob nicht einmal mehreine Spünde locker iS!- Der Vorstand dankt im Voraus für Eure Bemühungen. DER BREMER ANTIFASCHIST Landesverband der VVN/Bund der Antifaschisten Bremen e.V. 1. September 1992 auf dem Balkan Kein Bundeswehreinsatz "out of area" Als- Im letzten- Jahr T^ius^nd? GEGEN DEN KR^EG IN DER GOLf REGION demuncsiritrtm. konnten sie noch hoffen, daß solche puHlt-Arlschen Auseinandersetzungen nur in anderen Teilen der Welt stattfindcn wfrrden. Doch der KRIEG IM EHEMALIGEN JUGOSLAWIEN h?t uns all* «infl SCI i^Chcererü belehrt. Nicht erne Tagereise entfernt,, tobt ein Kr*cg. der auch e%i Ausdruck der polnischen V^rflnctor ungen ki Europa zur Durchsetzung einer "neuen wyt- ordnemg“ Seil Ende der SOer Jahre isL. TAgteh flimmert i ehret KHrhe B4der aus dem Kricgsncbiet übet untere nadsriitnne. Das LEIDEN DER ZIVTl.BEVOl KERi ING iü L*nvofslefcar. Doch dir bieistm Medien unseres Landes betrachten m.ji täte und betroffen*" die Ereignisse, sie werten quaM aur toce Waisenkinder; die ein "Medpsnerel^iö" sind, und sie haben schon i^ngr die Schuldigen ausgemacht es sind Serhien uiind serbische Freischärler. Wann hiOiT man aber mal ein Wort darüber welche ROLLE DIE BRD BEI DER ESKALATION PCS KONFLIKTES gespielt hat und noch spielt ? Dabcf muß man nur Folgende TAisachen bedenken: _w - p^litiTrh wuide üie Zersplitterung Jugoslawen* - gegm cJm? * Bedenken vletef Olderer europäischer Staren - vor?ncF-irieb«'i; ■ militärisch wurden durch die lieftfL^g vcai Waffen und Ai rir frsiLirtgsgOlern an die Kriegsparteien die Vtifauss*tiujig fOr die Kticgsfuhniog fluf dem Balkan unlerstülzt: _w - ohne Widerspruch dürfe h die Bundesregierung können deutsche Neonaii* ab Sökkrerf auf trtWHJscher Seite in den Krieg eingreiFen. Während so der Konflikt an£th*ül ur>d eskaliert wurde, behauptet nin die Bui-idesreglefung, daß ein militärisches Eingreifen fluch der Bundeswehr zur Beendigung des Krieges notwendig sein könnt*, und sie beginnt sofort mit der Einsendung der "Bayern“ und "Niede^lad men.- DIESE MAßNAHMEN ZUR KRSEGSREMMPFUNG Sf ND WE RGLEIcNBAR MIT BENZIN ZUM LOSCHEN EINES BRANDES. Doch der KonlliM Im eh^mflllgen Jugoslawien schein* Für die FkJndes- lepgeru ig und 1 die Ger^eralitai eher ein WILLKOMMENEI? VORWAND ZUR DUTECHSlf ZUNÜ EINER NEUEN MILITÄRS! RAT EG4E P der KampFeinsi^e deuii^her Streltkrafte "out of area". fluhdeEinlnlstef Rühe erklärte am 19 06.92, daß m der Z Raffle dieses Jahrzehnts deutsch* "Kflm^ptelnEatze“ notwendig Seim. alsr> Kriege, -geführt von deutschen Soldaten. Afe Zwischenglied sind zuerst "BäatjhdnT-EinsSiJ-e bna Rühmen der UNO Ali "rrledeoserhallende Maßnahmen' vörfyerehen. Im Rrtrlnftr Dcaki inWiC frbf r rfie "NftigfiS^lturtg drr Pimdrswrhr" wird Folgerichtig gef^rckrt! "Klantclkncin Vcrfii^inqierg^n^jng in HinbikN &uf deiibcN: und mili¬ tärische Efe-itrSge zur kolleküwn Sicnerbeitsvorsorge außefbafc der NAPD". hier tnl| seft An kling enden Wonfin umschrieben wird, Hedeutei: nichts flrttlfrfil * die UerketirLug drr Pflcht z-um Frieden, yvic sie im Grundgesetz gefordert wird, in IhrüegenteH. "VftrfasEunqsefgflniung" bedeutet eigentlich Werfassungsander\jngl ■"^□SekCrve SkF^hritSvrxSCirge’ i?c Clr^ UrnKhPfilXirtg Tür A^fflSSlonÜCrliecji Was serst bedeutet erzwungener "Zugang zu stTfit^gischrn Rohstoffen"? MicEels Salamisehelben-TakUk. wird versucht, dem Ziel "Kampfelnsatze" naher zu Vommen. MrnensuchbMte und Icgisrlsche Unterstützung am Golf t c ? r }\, Milrt^arzte*Ti=TtE in lüpfrtpuchea 1972 und nun der direkte Einsatz der Freiere m der Arlri?i : sr> FJkngi die abenteuerliehe Praxis an. Wo hört sie auf ? . ___ /Mi Vir«lftl«urtg der VcihFglfrt d«i NiiWjSmüt - Bund J#r AndFirthltlfn hrJtrn vir T--- drtpffpj Hl* lffi»g(Sh«#(|*a fllNlin I« ffetfilllgM JajMlivto uf, dli WiMplc »1.- ! utlf4 Iih u.d n tlhtf ftll Hiähi,"i Ifrvug zu Iiapim». Iflir ernrlta von Jtr Bu«d»rc^i e run^, dtd il« iFt Aaftafcp» Men FÜtMIlngpp Idi d«ra KHeguftbluI apMpriüjlIcli und «Lp* fcürflrMl«ta Hetfneplttt fratSglEeht. fpfdern «Ir Jl* ■urfjMHjkrua) iiif, jijflthe Einflaflniliiw in dttiin KtalTlRt zu «AfarFiHin, Wir ermrtErn hl die Lehren der deuttchen GtlClllffltf, Von deutschem Boden muß Frieden ausgehen, nicht Krieg J Wie nach 1980 sind die StaatJbürger, die sozialen Bewegungen, die FriedentkräTte gefordert, Bf eite politische Aktionen und Aufklärung können helfen, die neuen Gefahren abzuwehren und den Frieden zu sichern, Die Umkehrung dei gtunrfgeietzlfchen Auftrags von der FfUrht rum Frir-drn in rirt "fierhf auF Krieg" kArkil und muH- V€thlndtri werden. Die Deutschen kennen ihre w^ftpolitische Vw^nt- wdiung mit Eiviren und humaner» Mitteln wnhrnehnitn. snüatungsauigaherk Und drastisch im renken, auch um labiale Aufgaben bewälfigert eu können. Ziel Ist die Angriff j- unffihlgkelt aller Stahlen und vorbeugende Honfliktregelung. ntistungieMporte Und einzusteMen und zu verbieten. Vor allem ist der Export von Vernich itiriy sgefät an solche zu s pr;rren H die ex gegen weh rlo xe MtflfChetT frl rtS e IZäffl. Die Türkei d*he Krieg gegen die Himütrt führt, mufl boykottiert werden. 9. September 1992 ERINNERN Statt VERDRÄNGEN-VERSÖHNEN BN ABEND MIT FJODOR KONKOV, MOSKAU. EHEMALIGER ZWANGSARBBTER UND BUCHENWAU>-HAFTIJNG _ZUt.1 SKLAVEN GEMACHT 1 ES Spricht; PROF, DR GERHARD 5TIJBY ZUM RECHT AUF ENTSCHÄDIGUNG 20,00 UHR JONA GEMEINDE, EISLEBENERSTRASSE S&S8 'iV.-Jnua^i’ .akLÜB^i. iu.'Ti;-ihy ca- wp+kV^'H+i' ^ Jvni u; k« Tl n n'.'wiiji ati ranntij ikw wa 1 Tnunn ura-rrrj i iui j-rit+H mj _>jvhj vnhi hwwui um# K VJ*-* aL&ihiaK [kf ■-■ um -rr-idL-.Vh U-mWb^Hik- IHI I £Mm Wt\m .« Wi dHI^i i_-d fc' fn WWIUUf .1 Ki ^-T-Pl i U l ft , Kranifi'ledeflegung zum InlemaAiona^evi Gredenkteg am Sormtig, dem 13, September um 11 Uhr *tlf dem DftwMiVf Friedhof. Worte des Gedenkefis spricht: Johann Reine*& V^i.flpd.F.Will^ Kunden.mark DER BREMER ANTIFASCHIST Landesverband der VVN/Bund der Antifaschisten Bremen e.V, CEC EM MILITÄREIMSATZ LTND KANONEN BOOT POLITIK Als Vereinigung der Verfolgten des Haziregiraes (WN) Sund der Ant ifaachlaten f Uh len wir uns in besondere* Maße der Verpflich¬ tung verbunden* die nach 1945 viele Heu sc heu vereintes Wie wieder Krieg. Von deutschen Boden dürfen nie wieder Krieg und Kriegsge¬ fahr aosgehen. Davon ließen sich such die Verfasserinnen und Verfasser des Grund¬ gesetzes leiten. Ale blinde sw eil größte ilrganiaaiipiL von AniifaschisLlnnen und Antifaschisten* ebeualigen WideratandakSmpfern gegen den Faachia- raus und Verfolgten des N^-Hegines weisen wir auf die besondere - sich aus unserer Geschichte ergebende - Verantwortung Deutsch¬ lands hin a gegen jeden Einsatz militärischer und kriegerischer Mittel iufiutreUli] sifh Selbst dieser Kittel ZU « nt halfen -und das Beispiel für eine friedliche Politik zu geben. Die Eu taend uiijg von Kriegjs-chif f und IriE^sHiLgicugcn in das Mi Lt elmeer widerspricht ^lion friudens politische II Grundsätzen und Zielen Wir werdon uns mit Entschiedenheit gogon alle Versuche, den Krieg in Jugoslawien dazu zu benut je eil 3 di e Öffentlichkeit im In — und Ausland an den Einsatz deutscher Soldaten außerhalb unserer Land^saronzen zu gewöhnen und dafür zu jtavinnen. Viele europäische Länder haben .sc: hreck ] i rhe Erfahr ungen ui t Ein¬ sätzen deutschen Militärs, das denn deutschen Faschismus als Ge- wa 1 tiustrment diente. Hazu gehört auch Jugoslawien. Daran iat gerade in dor jetzigen Situation zu erinnern - und entsprechend z.u handeln. r ^^[|^P^_^u3_E^R^n_Entscbcidu ngen_un d_tfeßraiiiienj._d ie E^iituerungen^an^d iese^VerB^u|cnli|oi t_vachru f en_und_auch_nur_den Eindruck einer nöglichen Neuauflage deutscher Großmacht - and E - iSfiS E 2i 1 ^ _ - 1 we --1 Mi titä rüche Mittel sind kein geeignetes Mittel, EriegshandLungen zu beenden und Konflikte zu läsen. Daa beweisen alle Erfahrungen nu-N Vietnam, Afghanistan und anderen Ländern. Wi r _wen.den_uiis_in ; sheaond-Br-B_4a ; ge_ : geii i _di e_-Biigebl ic h_^grö0er & wieder _vere eina_neue_Kanonenbootpolitlk und die Militarisierung der deutschen Außenpolitik jeu nahmen. No tuend lg alnd dagegen Ina truaen r. erieu und Institutionen, die auf krieg averhindernde und - verbeugende Mittel setzen, hozu gohört euch die ideelle und finanzielle ünterötlit^uüg der Menschen und Gruppen in den jugoslawisehen Folgrepubllkeo.* die sich für die Egendigung des nationalistischen Eirgerkri^ges einsetzon. ben Betroffenen militärischer Gewalt, insbesondere den Flüchtlin¬ gen isL umfassend Mit humanen H±tteln_zu_helfee_- Es i.:t Ainnrül Let“ und allein human gehandelt, alle mögliche Kroft für dioso Nonschfin und nicht für ein Eil weiteren Einsatz Waffen einzüaet±ea + Wir wiederholen unseren Appell, den wir Eumpin^am mit weiten I -- 1?---^E _!l ^ El y n S - » ^ - b - E_--!? -!? 1 + ^Wir vollen veder, dsG deafcscho Soldaten in aller Welt mftmorden r noch daß sie für wirtsehsif X 1 it:he Interessen getütet verdenk * 1f Da^ ir N±e wieder Krieg™ ran 1945 bindet yn5 weiterhin. Wir versprechen deshalb; Wir verden. die Umstellung der Bundes¬ wehr auf cniJi.torische InLefveiitionsfählgkeit aktiv bekämpfen,*. IP Die Beendigung des Kalten Krieges und des Ost-Wost-Eönf 1 ikta p die Überwindung der Spaltung Deutsch l*rd^uHi_Euiropas_erforder j^siue draatlache Ped uzi er uile von Militär und Jtüai_ung und nicht neue Formen i.i cid Ziele militärischer Gewalt. Alle Staatsbürger., die sozialen Bewegungen, die Fried eajk£äfte_und a 11 e _ f r ied 1 1 c bc n d c^_Mons c h r ti _r? j. n d _ge f e r de r t _. Au f kläruns und "brn-it^ politische Aktionen Hiissen helfen, di* Ttcncn Gefahren abiuwehren und den Frieden zu sichern. Ifnaer* Forderungen und Ziele sind: * Jede Erweiterung des Einsatzgebietes und AuftroH* der Bundeswehr ist ohne Wenn und Aher nkxulehnen. Kein Einsatz deutscher Soldaten außerhalb nn^ereji Landea. *" Jede Umkehrung des Grundsesctzouf t nagS tor der Ff licht zua Frieden ±ti ein ^Eecht auf Krieg" muß verhindert werden. Qi-P Deutschen können ihre tu ter nationale Verantwortung nur ■ it zivilen und hum an eil Mitteln ushrnehaeu, *■ Eüstuns und Militär aind drastisch zu reduzieren. Zi+1 ist di* Anerif f^ufüligkeit aller Staaten undi voTbrusende Eonfllkt- rratluhgT- * Waffenlieferungen und Küstunasorporte aind zu unterbinden, bas gilt insbesondere sofort and absolut für alle Konf1iktgebiotc und Stasten p die Waffen und militürlsches Gerät gegen Teile det Bevölkerung elnsetzen. * Den Krlefis&enern und v«m Erleg betroffenen Menschen umf ossciidc- humanitäre Hilfe zn leisten P * Die deutschen Grenzen sind für alle Sricaiflöchtlltje zu offnen T 27. Juli 1992 Band^sSprccher/Innen/Kreis der Vereini B 1[n S der Verfolgten des haziregimos CVV^} ßund der Antffaachlsten.